Es gibt verschiedene Arten von Stromzählern, mit denen der Stromverbrauch gemessen werden kann. Grundsätzlich lassen sich drei Typen unterscheiden:
Der analoge Stromzähler wird auch Ferraris-Zähler genannt. Man erkennt ihn an seiner rotierenden Scheibe, deren Drehung die aufgenommene elektrische Wirkleistung anzeigt.
Daneben gibt es digitale Stromzähler, sie werden auch moderne Messeinrichtungen (mME) genannt.
Moderne Messeinrichtungen zeigen den aktuellen Stromverbrauch digital an, können die Daten jedoch nicht automatisch an den Messstellenbetreiber übermitteln, da sie keine Internetverbindung besitzen.
Intelligente Messsysteme (iMSys) oft auch Smart Meter genannt, sind hingegen kommunikationsfähig. Über ein sogenanntes Smart Meter Gateway (SMGW) können sie Verbrauchsdaten sicher an den Messstellenbetreiber senden – meist per Mobilfunk, seltener über Ethernet oder Powerline Communication (PLC). Dadurch bieten Smart Meter zahlreiche Vorteile, etwa eine genauere Verbrauchsübersicht und automatisierte Datenübertragung. Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie ihren digitalen Stromzähler ablesen können.