In vielen Regionen ähnelt sich das Bild: Trockenheit und Dürre über viele Wochen hinweg wechselt plötzlich zu sinnflutartigem Regen. Oft genug begleitet von Blitz, Donner und Sturmböen, die Dächer abdecken und für weitere Sachschäden sorgen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) definiert Starkregen mit einer Niederschlagsmenge von mindestens 17 mm pro Stunde. Das entspricht einem Regenguss von 17 Litern pro Stunde und Quadratmeter.
So viel Wasser in solch kurzer Zeit kann weder auf natürliche Art versickern noch von der Kanalisation aufgenommen werden. Zumal auch die Anzahl versiegelter Flächen immer weiter zunimmt. Das hat zur Folge, dass Keller oder Tiefgaragen volllaufen und Schäden entstehen, die im Einzelfall schnell in die Millionen gehen können. Um sich nicht nur die Kosten, sondern auch den Ärger zu ersparen, löst man dieses Problem daher auf einfache Art und Weise mit der Regenwasserrückhaltung.